Martinsgans

Gänsebraten
Gänsebraten

Zutaten:
1 Gans (polnische) ca. 4-5 Kg
250 g getrocknete Pflaumen
500 g Äpfel (Boskop)
Eine mittelgroße Zwiebel
80 g  Zucker
Soßenbinder dunkel (oder Mehl)

5 El Brösel aus Vollkornbrot, 2 cl Weinbrand, etwas Zimt (je nach belieben), Salz, Pfeffer, Beifuß und Knoblauchpulver(oder frisch gepressten)

Zubereitung:
Die Gans mit klaren Wasser von innen und außen gut waschen, sollten noch Reste von den Federn (Federkiele) vorhanden sein, diese entfernen. Die Gans trocken tupfen und von innen mit Salzen und Beifuß einreiben.

Die eingeweichten Backpflaumen und geschälten, entkernten Äpfel klein schneiden miteinander vermischen, dann den Zucker, Vollkornbrotbrösel mit Zimt und Weinbrand abschmecken.

Die Gans wird mit dem Brei aus Pflaumen und Äpfel gefüllt und beide Enden zugenäht. Von außen wird die ganz mit Knoblauchpulver eingerieben, das macht das Fett  der Gans etwas bekömmlicher. In einem Bräter (oval) etwa 3 Tassen Wasser füllen, 1 Apfel (kleingeschnitten), 1 geschälte grob gewürfelte Zwiebel hinzufügen, nun noch die Gans in den Bräter und im 200 °C heißen Backofen mittlere Schiene etwa 3-3½ Stunden backen. Es sollte hin und wieder mit einer Gabel die Haut an den Keulen eingestochen werden, damit das Fett abläuft (alle halbe Stunde), außerdem die Gans mal wenden.

Nach 3 Stunden kann die Gans auf ein Bratrost gelegt werden und darunter eine Fettfangschale stellen die mit etwas Wasser gefüllt ist, das Gänschen bei 250 °C knusprig braten. Die Haut der Gans muss schön cross sein.

Die Soße:
Den Bratensud im Bräter für die Soße verwenden. Das ausgetretene Fett abschöpfen, in eine Schüssel geben und aufheben, daraus kann man Gänseschmalz herstellen.In einem Topf den restlichen Sud aufkochen, mit Soßenbinder (oder Mehl) abbinden und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Fäden entfernen und die Gans mit einem scharfen Messer (Tranchiermesser, Geflügelschere) tranchieren, dazu werden Kartoffelklöße oder  Semmelknödel und Sauerkraut serviert.

Getränk: Empfehle ich Weißwein, einen trockenen Riesling Kabinett, für Kinder natürlich alkoholfreie Getränke.

Bratapfel mit Vanillinsoße zum Nachtisch.

Guten Appetit!>>> Hier weitere Rezepte
© Simone Warnke

IHK Stuttgart: Empfehlungsforum hat „weisse Weste“

Empfehlungsforum lt. IHK "weisses Network Marketing"
Empfehlungsforum

Die Stuttgarter Industrie- und Handelskammer (IHK) hat dem Network Marketing Portal „Empfehlungsforum” eine weisse Weste bescheinigt. In einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber dem Initiator des Empfehlungsforums, Arthur Tränkle, bestätigt die IHK, dass „kein MLM-spezifischer Gesetzesverstoß” auf seinem Portal zu entdecken sei. Diese Aussage vermittelt vor allem den Einsteigern in den Bereich des Multilevel Marketings ein hohes Mass an Ssicherheit.

Tag für Tag verdienen sich die Betreiber dubioser Schneeball- und Pyramidensysteme an ihrer Masche eine goldene Nase: Mit dem Lockruf vom schnellen Euro bringen sie arglose Menschen dazu, ihrerseits schnell viel Geld für ihren Beitritt in windige Organsiationen zu investieren. „Genau diese schwarzen Schafe bringen das Network Marketing in Verruf”, erklärt Arthur Tränkle. „Dabei bietet der Verkauf über Empfehlungen – wenn er nach guten kaufmännischen Grundsätzen abgewickelt wird – ausgezeichnete Perspektiven für Menschen, die sich und anderen zu einem passiven Einkommen verhelfen wollen.” Unter anderem deshalb habe er sein Portal ins Leben gerufen.
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Direktvertrieb begrüsst neues EU-Verbraucherrecht

Bundesverband Direktvertrieb
Foto: Bundesverband Direktvertrieb

Der Bundesverband Direktvertrieb e. V. hat den Richtlinien-Entwurf für ein neues Verbrauchervertragsrecht, begrüsst. Nach Einschätzung des Bundesverbandes bedeutet die von der EU-Kommission nun in Aussicht gestellte Neuordnung des europäischen Verbraucherrechts eine Stärkung des Direktvertriebs. Wolfgang Bohle, Geschäftsführer des Bundesverbandes hierzu: „Der jetzt vorliegende Entwurf für das neue Verbrauchervertragsrecht folgt in vielen Punkten unseren im vergangenen Jahr vorgetragenen Forderungen. Insbesondere begrüßen wir es, dass die EU-Kommission den Direktvertrieb keinerlei Beschränkungen unterwirft“.

Hatte es bisher in Sachen Verbraucherschutz nur Mindeststandards gegeben, soll das Verbraucherrecht aufgrund der nun geplanten Harmonisierung abschliessend und EU-weit geregelt werden. Ziel der Kommission ist die Angleichung einer Vielzahl unterschiedlicher Verbraucherschutzvorschriften in den EU Mitgliedsstaaten. Um den Binnenmarkt zu stärken, sollen Kunden in der gesamten EU die gleichen Rechte erhalten. Auch die so genannte Haustür-Richtlinie, die Geschäftsabschlüsse im Direktvertrieb regelt, aber in ihrer jetzigen Fassung noch aus dem Jahr 1985 stammt, soll nach dem Willen der EU-Kommission im Rahmen der Harmonisierung modernisiert werden.
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ICANN gegen Cybercrime

ICANN droht Registrar
ICANN droht Registrar

Tallin (pte/30.10.2008/16:05) – Bereits seit einiger Zeit rumort es in der estnischen Internetzone, denn dem Präsidenten des Domain-Registrars EstDomain wird eine Nähe zu Cyberkriminellen nachgesagt. Im vergangenen Februar wurde Vladimir Tsastsin zudem von einem Gericht wegen Kreditkartenbetrugs, Urkundenfälschung und Geldwäsche verurteilt. Die oberste Internetverwaltung ICANN http://www.icann.org droht nun mit einer außerordentlichen Kündigung des Vertrages mit dem Registrar. EstDomain ist auch abseits der Verurteilung seines Chefs in die Kritik geraten, ein sicherer Ort für Cyberkriminelle zu sein. Diese würden bei EstDomain problemlos Domains registrieren können, um ihren Machenschaften nachzugehen. ICANN droht damit einem offenbar Cybercrime-freundlichem Registrar, denn baltische EstDomain soll sicherer Hafen für Onlinekriminelle sein.
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Sinnvolle PR über Pressearbeit

Öffentlichkeitsarbeit ist weit mehr als nur Werbung
Öffentlichkeitsarbeit ist weit mehr als nur Werbung

Ein Thema, das immer wieder zu Irritationen und Missverständnissen führt, ist “Public Relations” (PR) oder Öffentlichkeitsarbeit. In einer sinnvollen Öffentlichkeitsarbeit geht es nicht um direkte Werbung, sondern um seriöse und weitgehend neutrale Information über aktuelle Vorhaben und Entwicklungen. Hier haben Werbeaussagen, Slogans und alles, was reisserisch aufgemacht und auf Stimmung zielt, nichts zu suchen. Es zählen allein Information, Aktualität und der Lesernutzen.

Während man von reinen Werbetexten die eine oder andere Übertreibung gewohnt ist, sollte eine gute Pressemitteilung von jeder Übertreibung völlig frei sein. Pressemeldungen wenden sich an Personen, die sich nüchterne und sachliche Information wünschen und die sich von Fakten eher überzeugen lassen als durch Slogans. PR wendet sich also an eine zum Teil völlig andere Zielgruppe als reine Werbung. Praktisch alles, was bei einer Werbeanzeige für Hingucker sorgt, lässt bei Pressemeldungen weggucken. Pressemeldungen knüpfen an seriöse Berichterstattung an und haben die Aufgabe der Vertrauensbildung. Jede Form von Übertreibung schafft jedoch Misstrauen und gefährdet den Charakter der Meldung als “Nachricht”.
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Na dufte…

Düfte entfesseln die Sinnlichkeit
Düfte entfesseln die Sinnlichkeit

Keine Sinneswahrnehmung ist so schnell wie der Geruchssinn, das Riechen ist intensives Erleben. Ehe wir eine Sache sehen, nimmt unsere Nase sie schon auf. Unmittelbarster aller Sinne ist der Geruch. Die Nase lässt sich nicht beirren, Gerüche die wir riechen, bewirken mehr in unserer Seele als das, was wir hören und sehen. 20 Millionen Riechnervenzellen werden durch die von der Nase aufgenommenen winzigen Duftmoleküle gereizt, die den Duft in elektrische Signale umwandelt und damit eine Reaktion im Gehirn bewirkt.

Das Gefühlsleben wird vom limbischen System gesteuert, welches auch der Sitz für das Gedächtnis der Düfte ist. Düfte lassen uns in Erinnerung schwelgen, oder auch Unangenehmes wird in uns wachgerüttelt; eine Ausschüttung von Hormonen findet statt. Sympathie für Menschen oder wohlfühlen in einer/unserer Umgebung, empfinden von Lust oder Unlust, Motivation oder Kreativität ist auch vom Geruch entscheidend beeinflusst.
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© 10.2008 Simone Warnke

Keine Chance für Prävention?

Das Gesundheitssystem muss rasch und radikal geändert werden
Das Gesundheitssystem muss rasch und radikal geändert werden

Die deutsche Sprache ist in vielen Dingen unmissverständlich. Ein Gesundheitsministerium ist ein Ministerium für Gesundheit. Ein Gesundheits-Fonds ist ein Fonds, der zur Förderung und Aufrechterhaltung der Gesundheit die entsprechenden Mittel bereitstellt. Gesundheitsreformen sind Maßnahmen, die die Gesundheit in der Bevölkerung weiter optimieren sollen.

Die Realität im Deutschland des Jahres 2008 ist ganz anders, eine irreführende. Das Gesundheitsministerium ist ein Krankheitsministerium. Es beschäftigt sich primär damit, wie die Behandlung kranker Menschen finanzierbar bleibt. Der Gesundheits-Fonds ist ein Krankheits-Fonds, der aber zumindest ein gesundes Maß an demokratischer Diskussion ausgelöst hat. Und die so genannten Gesundheitsreformen waren bisher kaum mehr als Kosten-Umverteilungen, um die Behandlung kranker Bundesbürger zu finanzieren.

Die Prävention zur Gesunderhaltung ist dagegen auch 2008 politisch noch nicht gesellschaftsfähig. Das Präventionsgesetz zur Stärkung der Vorsorge und Gesundheitsförderung, seit Jahren in Politik wie auch maßgeblichen Gesundheitskreisen heftig diskutiert, wurde erneut und auf unbestimmte Zeit verschoben. So bleibt es wohl weiterhin dabei, dass allein die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) den vorgegebenen Betrag für „Engagement in der Prävention und Gesundheitsförderung“ von Euro 2,74 pro Jahr und Versichertem (SGB V, § 20) ausgeben werden. Das sind zirka 0,2 % der GKV-Gesamtausgaben – völlig unzulänglich für eine wirksame, breit angelegte Gesundheits-Vorsorge.
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Werbekrieg: Diffamierung liegt im Trend

Konkurrenten diffamieren sich gegenseitig, doch Vorsicht!
Konkurrenten diffamieren sich gegenseitig, doch Vorsicht!

Die Diffamierung von Konkurrenzprodukten liegt im Trend,  Unternehmen attackieren sich gegenseitig und Wettbewerber werden zur Zielscheibe. Der direkte aggressive Angriff auf Wettbewerber entwickelt sich zu einem weit verbreiteten Werbemittel. Zunehmend mehr Unternehmen setzen derzeit darauf, die Konkurrenz in ihren Marketingkampagnen schlecht zu machen und im direkten Vergleich die eigenen Vorteile hervorzuheben. Das populärste Beispiel liefern dabei Apple und Microsoft. Seit Jahren macht sich Apple in seinen Mac-vs.-PC-Spots, die in den USA Kultstatus erreicht haben, über den Gegenspieler lustig. Vor wenigen Wochen hat Microsoft den Gegenangriff gestartet und wirft nun Apple Stereotypen-Bildung und mangelnde Individualität in seiner aktuellen Werbekampagne vor. Doch die beiden Computerkonzerne sind nur die Spitze des Eisbergs, wie das Branchenportal AdvertisingAge berichtet. Unternehmen aus verschiedenen Branchen – darunter Burger King, Dunkin‘ Donuts und Time Warner – setzen derzeit auf angriffslustige Werbestrategien.
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EMails sollen US Wahl stören

Die Ente im Postfach
Die Ente im Postfach

In den USA werden derzeit Massenmails verschickt, die bestimmte Wählergruppen durch Falschinformationen davon abhalten wollen, am 4. November ihre Stimme bei der Präsidentschaftswahl abzugeben. Die Falschinformationen in den E-Mails drehen sich oft um Zeitpunkt und Datum der Wahl, um den Ort der Stimmabgabe, Wähleridentifikationsvorschriften oder Wahlberechtigung. So geht in Maryland das Gerücht um, die dortigen Wähler seien nicht wahlberechtigt, wenn ihre Häuser gerade zwangsvollstreckt werden.

Versuche dieser Art sind in den USA nicht neu, doch bei keiner der vorangegangenen Wahlen haben E-Mails dabei eine so große Rolle gespielt, zeigt eine Studie der Zivilrechtsgruppe Electronic Privacy Information Center (EPIC) . Das Internet macht es außerdem immer einfacher, die Kontaktdaten von bestimmten Bevölkerungs- oder Interessensgruppen gezielt herauszufinden, um diese von ihrer Teilnahme an der Wahl abzuhalten, berichtet Computerworld.
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Infoblog gegen Stalking und Rufmord

Stalking, Mobbing und Rufmord im Internet
Stalking, Mobbing und Rufmord im Internet

Stalking und Rufmord ist gerade in der letzten Zeit zu einem immer wichtigeren Thema geworden, denn leider betrifft es bereits sehr viele Personen die zu Betroffenen oder Zielpersonen krimineller Angriffe geworden sind. Auch die Medien berichten zur Zeit vermehrt über dieses Thema.

Kannte man bislang vor allem Nachstellungen verschmähter Verehrer, hat nun auch eine Vielzahl weiterer Personen mit unterschiedlichsten Zielen entdeckt, dass das Internet viele Möglichkeiten bietet, nicht nur früheren Partnern, sondern auch unliebsamen Konkurrenten, Mitbewerbern oder schlicht und einfach Trägern nicht genehmer Meinungen, das Leben schwer zu machen und im Extremfall sogar deren Existenz zu zerstören. Ein erst kürzlich bekannt gewordener Fall eines koreanischen Filmstars zeigt, dass Internetmobbing sogar töten kann und es sich nicht um einen dummen Lausbubenstreich handelt, sondern um ein schweres und besonders menschenverachtendes Verbrechen. Infos zum Thema finden Sie unter http://nowa2000.de.
Stalking-, Mobbing- und Rufmord- Infoblog